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Ausbildende stärken - Auszubildende fördern
Am 9. und 10. Januar fand in den Räumlichkeiten des Instituts für Kunststoffwirtschaft OWL (ikuowl) der erste Teil einer Qualifizierung für ausbildende Fachkräfte (AFK) statt. Es nahmen insgesamt 13 Fachkräfte der Unternehmen A. & H. Meyer GmbH aus Dörentrup, SHWire, Schwering & Hasse Elektrodraht aus Lügde und KEB Automation KG aus Barntrup teil.
Durchgeführt wird die aus vier Modulen bestehende Fortbildung von Dietmar Hartmann und seiner Kollegin Andrea Garcia vom Weiterbildungsanbieter Provadis. Sie vermittelten den Ausbildungsbeauftragten grundlegende Themen wie Haltung und Rollenverständnis, Rahmenbedingungen der Ausbildung, Selbstorganisiertes Lernen sowie digitale Lernmedien und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist das Konzept der Lernprozessbegleitung ein Schwerpunkt. Das modulbasierte Fortbildungsprogramm wird an zwei weiteren Tagen im Februar fortgesetzt.
Das Feedback der Teilnehmenden nach den ersten beiden Modulen war ausgesprochen positiv. Eine wesentliche Erkenntnis war, dass ausbildende Fachkräfte den Anforderungen an eine zeitgemäße Ausbildung kaum gewachsen sind. Die Gründe sind unter anderem die besonderen Herausforderungen im Umgang mit der Generation Z, aber auch schlicht Zeitmangel und unzureichende Qualifikation, um mit diesen Anforderungen umzugehen.
Dieses Qualifizierungsprogramm wurde entwickelt im Rahmen unseres „InnoVET-Schwesterprojekt“ Bedarfsorientierte Bildungswege in der Chemie (BBChemie). Gemeinsam stärken die Verbundpartner Provadis und Technische Universität Dortmund die berufliche Bildung und machen sie für die Chemiebranche zukunftsfest.
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